Datum: | 15.07.2023 19:00 |
„ Komponistinnen im 19./ 20. Jahrhundert von Friedland bis nach Frankreich“
oder
„ kleine Formen waren nicht ihre, sondern die großen „männlichen“ Gattungen“ (über Emilie Mayer 1812-1883)
April 1854: die „Vossische Zeitung“ meldet, dass „in der Wohnung der Componistin“ (Emilie Mayer) eine Aufführung stattgefunden habe. Die Aufführung „hatte das Eigenthümliche, dass das Programm ganz aus weiblichen Leistungen in der Musik zusammengesetzt war, als entweder die Werke von Frauen herrührten oder doch in der Hauptsache von denselben ausgeführt wurden“ Der renommierte Kritiker Ludwig Rellstab informiert über das Ungewöhnliche, aber enthält sich jeden Kommentars.
Wie erleben wir solch ein Konzert heute?
Das Logos Quartett Berlin ( 4 Musikerinnen) begibt sich auf „Spurensuche“ und spielt Werke von den Komponistinnen Emilie Mayer, Fannie Hensel, Rebecca Clarke und Germaine Tailleferre.
Das Logos Quartett hat sich 2021 gegründet. Tragender Gedanke ist das
gemeinsame Erleben der Sinnhaftigkeit von Musik. Dieses möchte das
Logos Quartett mit den Zuhörern teilen.
Das Logos Quartett vereinigt Musikerinnen aus verschiedenen
europäischen Ländern und findet eine gemeinsame Sprache in der Musik.
1.Violine Julita Tabisz-Forck
2.Violine Maria Kapshuchenko
Viola Frauke Huhs
Cello Gabriella Strümpel
Quartett
1.Violine:
Die gebürtige Polin, Julita Tabisz-Forck ist seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Berlin beheimatet. Das Musikstudium führte sie an die Hochschulen der großen Musikmetropolen Warschau, Wien und zuletzt Berlin, wo sie bei Eberhard Feltz und Ilan Gronich studierte. Sie ist Gründungsmitglied der Kammerakademie Potsdam und bestreitet seitdem mit dem Orchester Konzerte an herausragenden Bühnen im In- und Ausland sowie mehrere CD Produktionen. Sie ist regelmäßiger Gast bei der Akademie für Alte Musik Berlin. Als leidenschaftliche Kammermusikerin sucht sie immer wieder neue Herausforderungen, die jüngsten Projekte sind die Bürgersinfonie und das Logos Quartett.
2.Violine:
Maria Kapshuchenko , geboren in Kiew/Ukraine, studierte an der Fachhochschule für Musik von R.M Glier in Kiew, an der Tschaikowski Musikakademie in Kiew und an der Fachhochschule Lausitz in Cottbus(Pädagogik und Musikalische Früherziehung). 1998-2000 Mitglied des Opernstudioorchesters der Tschaikowski Musikakademie in Kiew, 1999-2002 Kammermusikalische Tätigkeit an der Musikfachhochschule von R.M. Glier, 2006-2007 Lehrtätigkeit in der Staatlichen Musikschule Königs Wusterhausen, seit 2007 bis heute Lehrtätigkeit an der Staatlichen Musikschule Neukölln in Berlin und in der Waldorfschule Märkisches Viertel. 2008-2020 musiziert zusammen mit Julita Forck im Heinersdorfer Streicherquartett.
Viola:
Frauke Huhs war Mitglied im Landes- und Bundesjugendorchester. Es schlossen sich ein Studium an der Musikhochschule Lübeck bei Prof.Winfried Rademacher und Quartettkurse beim Alban Berg Quartett an. Es folgten Meisterkurse bei Kim Kashkashian und Wolfram Christ. Seit 1992 ist Sie Mitglied in der Staatskapelle Halle. Seit 2011 unterrichtet sie an der Instrumental und Kammermusik GbR in Berlin. Sie ist Gründungsmitglied der „Bürgersinfonie Berlin
Violoncello:
Gabriella Strümpel studierte bei Ch. Richter (Folkwang-Hochschule, Essen) und legte ihr Konzertexamen bei Wolfgang Boettcher (UdK, Berlin) ab. Sie war 11 Jahre lang Mitglied des Flämischen Radioorchesters in Brüssel (jetzt „Brussels Philharmonic“). Seit 2008 lebt sie als Freischaffende in Berlin. Ensembles, in denen sie regelmäßig zu hören ist: AsianArt Ensemble (neue Musik), Schaubühne Berlin („Fräulein Julie“), Les Troizettes (Musikkabarett). Darüber hinaus gibt sie „Musicoaching“- ganzheitliche Begleitung für Amateure und Professionelle. www.gabriellastrumpel.eu
oder
„ kleine Formen waren nicht ihre, sondern die großen „männlichen“ Gattungen“ (über Emilie Mayer 1812-1883)
April 1854: die „Vossische Zeitung“ meldet, dass „in der Wohnung der Componistin“ (Emilie Mayer) eine Aufführung stattgefunden habe. Die Aufführung „hatte das Eigenthümliche, dass das Programm ganz aus weiblichen Leistungen in der Musik zusammengesetzt war, als entweder die Werke von Frauen herrührten oder doch in der Hauptsache von denselben ausgeführt wurden“
Der renommierte Kritiker Ludwig Rellstab informiert über das Ungewöhnliche, aber enthält sich jeden Kommentars.
Wie erleben wir solch ein Konzert heute?
Das Logos Quartett Berlin ( 4 Musikerinnen) begibt sich auf „Spurensuche“ und spielt Werke von den Komponistinnen Emilie Mayer, Fannie Hensel, Rebecca Clarke und Germaine Tailleferre.
Das Logos Quartett hat sich 2021 gegründet.
Tragender Gedanke ist das
gemeinsame Erleben der Sinnhaftigkeit von Musik. Dieses möchte das
Logos Quartett mit den Zuhörern teilen.
Das Logos Quartett vereinigt Musikerinnen aus verschiedenen
europäischen Ländern und findet eine gemeinsame Sprache in der Musik.
1.Violine Julita Tabisz-Forck
2.Violine Maria Kapshuchenko
Viola Frauke Huhs
Cello Gabriella Strümpel
Das Quartett:
1.Violine:
Die gebürtige Polin, Julita Tabisz-Forck ist seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Berlin beheimatet. Das Musikstudium führte sie an die Hochschulen der großen Musikmetropolen Warschau, Wien und zuletzt Berlin, wo sie bei Eberhard Feltz und Ilan Gronich studierte. Sie ist Gründungsmitglied der Kammerakademie Potsdam und bestreitet seitdem mit dem Orchester Konzerte an herausragenden Bühnen im In- und Ausland sowie mehrere CD Produktionen. Sie ist regelmäßiger Gast bei der Akademie für Alte Musik Berlin. Als leidenschaftliche Kammermusikerin sucht sie immer wieder neue Herausforderungen, die jüngsten Projekte sind die Bürgersinfonie und das Logos Quartett.
2.Violine:
Maria Kapshuchenko , geboren in Kiew/Ukraine, studierte an der Fachhochschule für Musik von R.M Glier in Kiew, an der Tschaikowski Musikakademie in Kiew und an der Fachhochschule Lausitz in Cottbus(Pädagogik und Musikalische Früherziehung). 1998-2000 Mitglied des Opernstudioorchesters der Tschaikowski Musikakademie in Kiew, 1999-2002 Kammermusikalische Tätigkeit an der Musikfachhochschule von R.M. Glier, 2006-2007 Lehrtätigkeit in der Staatlichen Musikschule Königs Wusterhausen, seit 2007 bis heute Lehrtätigkeit an der Staatlichen Musikschule Neukölln in Berlin und in der Waldorfschule Märkisches Viertel. 2008-2020 musiziert zusammen mit Julita Forck im Heinersdorfer Streicherquartett.
Viola:
Frauke Huhs war Mitglied im Landes- und Bundesjugendorchester. Es schlossen sich ein Studium an der Musikhochschule Lübeck bei Prof.Winfried Rademacher und Quartettkurse beim Alban Berg Quartett an. Es folgten Meisterkurse bei Kim Kashkashian und Wolfram Christ. Seit 1992 ist Sie Mitglied in der Staatskapelle Halle. Seit 2011 unterrichtet sie an der Instrumental und Kammermusik GbR in Berlin. Sie ist Gründungsmitglied der „Bürgersinfonie Berlin
Violoncello:
Gabriella Strümpel studierte bei Ch. Richter (Folkwang-Hochschule, Essen) und legte ihr Konzertexamen bei Wolfgang Boettcher (UdK, Berlin) ab. Sie war 11 Jahre lang Mitglied des Flämischen Radioorchesters in Brüssel (jetzt „Brussels Philharmonic“). Seit 2008 lebt sie als Freischaffende in Berlin. Ensembles, in denen sie regelmäßig zu hören ist: AsianArt Ensemble (neue Musik), Schaubühne Berlin („Fräulein Julie“), Les Troizettes (Musikkabarett).
Darüber hinaus gibt sie „Musicoaching“- ganzheitliche Begleitung für Amateure und Professionelle. www.gabriellastrumpel.eu
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